First Contact handelt von der ersten Kontaktaufnahme einer außerirdischen Rasse, kurz Aliens, mit den Menschen, also genauer gesagt den alten Ägyptern (Pyramiden und Pharaonen und so). Die Aliens kommen in Frieden, (nicht zu verwechseln mit den Marsianern, die mit den großen Köpfen) deshalb haben sie sich vor der Landung auf 25 Gegenstände geeinigt, ausgelegt in einem 5x5 großen Raster, die sie gerne von den Ägyptern hätten. Das Problem dabei ist, dass die Menschen mal wieder nichts kapieren und die Wünsche der Aliens nicht verstehen.
Da die Ägypter sich aber gerne bei den Aliens, ihrer Meinung nach Götter, einschmeicheln und ihnen zu Diensten sein wollen (ein Draht zu den Göttern kann nie schaden) nutzen sie die Wünsche (die ausgelegten Karten), um die Sprache der Aliens zu verstehen. Dazu werden von jedem Ägypter der Reihe nach bis zu 5 Karten gedreht, von denen sie glauben, dass eine Gemeinsamkeit zwischen den Abbildungen auf den Karten besteht. Ähnliches gab es in einer späteren Epoche unter dem Namen „Name Codes“ oder so ähnlich.
Nun diskutieren die Aliens darüber, was die Menschen von ihnen wollen. Angenommen einer der Ägypter dreht die Karten, Schaufel und Hacke, dann könnte damit Werkzeug gemeint sein und die Aliens teilen dem Ägypter das Zeichen für Werkzeug mit. Die anderen Ägypter ebenfalls wissbegierig, könnten daraus denselben Schluss ziehen und sich das Zeichen und die Bedeutung notieren, wenn sie denn schlau genug sind.
Nachdem alle Ägypter auf diese Art und Weise versucht haben, etwas von den Aliens zu lernen, teilt nun, der Reihe nach, jedes Alien den Ägyptern seinen Wunsch mit, in dem es verschiedene Symbole auf eine Tafel schreibt. Das können bekannte Symbole sein, aber auch unbekannte, was aber in der Regel bei den doch etwas dummen Menschen (das ist nichtdiskriminierend gemeint) nichts bringt.
Nun notieren die Ägypter auf ihrer Tafel, die dem 5x5 Raster der ausgelegten Karten entspricht, nur halt in klein, die Karte, von der sie glauben, dass sie dem Wunsch der Aliens entspricht. Sollten die Menschen, wider Erwarten, richtig liegen, dann erhalten sie von den Aliens ein Zeichen der besonderen Gunst und das entsprechende Kärtchen, das dem Wunsch entspricht, wird ebenfalls markiert. Wurden auf diese Art alle Wünsche der bis zu drei Aliens abgewickelt, kommen nun wieder die Ägypter an die Reihe.
Die Reise der Aliens endet, wenn im kurzen Spiel, drei Wünsche eines Aliens erfüllt wurden, im langen Spiel, wenn fünf Wünsche erfüllt wurden. Der Sieger der Aliens lacht dann die anderen Aliens aus, da sie nicht schlauer wären als die Menschen (ich denke, die Töne sollen eine Art außerirdisches Lachen sein). Bei den Ägyptern gewinnt derjenige, der die meisten Gunstabzeichen besitzt (wird dann Pharao oder Hohepriester oder so).
Es empfiehlt sich zu Beginn des Besuchs der Aliens, eine Fragerunde zu starten und den Ägyptern die Möglichkeit zu geben, einige Begriffe vorher abzuklären, vor allem im langen Spiel.
Als Alien fällt es sehr schwer, sich auf das niedrige Niveau der Ägypter herabzulassen, aber was tut man nicht alles für seine Wünsche. Als Mensch kommt man sich zu Beginn wie ein Trottel vor, das kann sich aber im Laufe des Spiels ändern, na ja, nicht immer.